Tage 961 bis 966 von Sau Paulo über Blumenau und Pomerode nach Florianopolis

Kilometerstand 191.054 Tageszähler 1.133 (6 Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen.

Für den nächsten Abschnitt unseres Weges in den Süden wählten wir die Küstenstraße. Die Landschaft bot uns wieder einen unglaublich schönen Anblick. Entlang der Küste ziehen sich Berge und Hügel und dazwischen wechseln sich ein schöner Strand einem Noch schöneren Strand ab. Fast als wollten sich die Strände an Schönheit  übertreffen so empfinden wir diese Fahrt. Nach einiger Zeit erreichten wir Cananeia. Dieser Küstenabschnitt, oder besser die hier leigenden Orte zählen zu den ersten Siedlungen die Europäer in Brasilien gegründet haben. Cananeia ist für viele die erste Stadt überhaupt, und das Historische Zentrum sieht wie ein Museum aus. Jedes Haus ist wunderbar erhalten und alles ist sehr gepflegt. Vor der Stadt liegt eine kleine Insel die man mit einer Fähre erreichen kann. Da es hier im Fluss auch Delphine geben soll haben wir unser Glück versucht und sind mit der Fähre einfach mal zur Insel gefahren. Was soll ich sagen , ja natürlich haben wir dann auch die Delphine gesehen, Glück muss man haben und dann ist das Leben einfach schön!!Dann ging es weiter nach Sao Francisco do Sul. Auch hier ist die Altstadt wieder ein Schmuckstück. Wir haben direkt am Strand übernachtet, einfach herrlich. Danach ging es etwas Landeinwärts. Denn hier gibt es die zwei deutschen Siedlungen Blumenau und Pomerode.  Beide  Orte haben den typischen deutschen Stiel des 19. Jahrhunderts. Es gibt Fachwerkhäuser und natürlich auch das dazugehörige deutsche Essen und sehr viel Bier!! Einige Bewohner sprechen auch noch Deutsch was wir natürlich ausgenutzt haben und so konnten wir uns wieder einmal ausführlich mit Brasilianern unterhalten. Es war ein wirklich schöner Abstecher. Doch dann zog es uns zurück ans Meer wo wir von gestern auf heute kurz vor Florianopolis übernachtet haben. Heute gab es gleich in der Früh einen ausgiebigen Strandspaziergang, einfach herrlich. Neben uns hat ein Paar aus St. Katarina auch in einem Wohnmobile, ein Bulli, übernachtet. Von den zwei haben wir ein paar gute Tipps bekommen wir wir weiter in den Süden fahren sollen. Also geht es Morgen wieder in die Berge. Was uns da so alles vor die Augen kommt gibt’s beim nächsten Eintrag. Bis dahin ich kann es nicht oft genug sagen: Das Leben ist schön! 

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