Kilometerstand 193.616 Tagezähler 400(7Tage)
Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen
Unsere Reise führte und also von Chui nach Montevideo, die Fahrt führte uns entlang der Küste bis zur Stadt Antlantida, wo wir unsere Freund Beatriz und Philip getroffen haben. Die Fahrt hierher war wunderschön. Das Uruguay als die Schweiz von Südamerika gilt hat sich unsere Meinung nach als richtig erwiesen. Alles ist sehr gepflegt die Straßen sind vom Feinsten, keine Löcher mindestes 2 Spurig aber es gibt auch 3 Spurige Straßen. Man zahlt natürlich wie fast überall , eine maut dafür. Das heben die Uruguayaner allerdings allerdings ganz anders gelöst. Anstatt immer wieder eine Mautstelle zu haben, wo man den Betrag an eine Person zahlen muss, zahlt man hier einen gewissen Betrag im Voraus, bekommt dafür einen Barcode den man in die Windschutzscheibe klebt und fahrt dann bei der nächsten Zahlstelle einfach durch und der zu zahlende Betrag wird einfach abgebucht. Eine gute Lösung denn es gibt nachdem man den Barcode gekauft hat keine Warte Zeiten bei den Folgenden Zahlstellen. Am Weg gibt es auch 2 architektonische Besonderheiten. Nämlich zwei Brücken, die eine ist Kreisrund und die andere als eine Welle ausgeführt. Wir fanden die Brücken als sehr interessant. Ein Fort am Weg haben wir auch besucht, auch hier sind die Menschen auf Ihre Geschichte sehr stolz. Nachdem das Land für die ersten 150 Jahre von Spanien, Portugal, England und Brasilien beherrscht wurde, hat man im Jahr 1830 die Unabhängigkeit erlangt und ist seitdem ein eigenständiger Saat., ein sehr erfolgreicher noch dazu. Das Land und die Menschen präsentieren sich als total westlich und vor allem der Bildungsstand der Bevölkerung ist auf einem sehr hohen Niveau. Uruguay hat zum Beispiel die Besten Universitäten in ganz Südamerika. Es zeigt wieder einmal wie unendlich wichtig Bildung ist, und das für alle Schichten der Bevölkerung!! Wirhaben also ein Paar Tage bei unseren Freunden in Atlantida verbracht und den Walter bei einer Deutschen Firma untergestellt. Felix und seine Brüder betreiben eine Werkstatt und haben eben auch die Möglichkeit Wohnmobile für längere Zeit unterzustellen. Der Walter ist also für die nächsten sechs Monate gut versorgt und seine Wehwechen werden auch versorgt. Es wird also die Elektrik wieder funktionieren und die undichte Stelle im Dach wird auch abgedichtet. Wir hoffen also das alles wieder passt und der Walter uns in sechs Monaten total überarbeitet erwartet. Mit Philip und Biatriz sind wir dann nach Montevideo, wo wir auch bei den zwei untergebracht sind. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die zwei. Wieder zeigt es sich wie glücklich wir uns schätzen können so viele Freunde auf der ganzen Welt zu haben!! Das Leben ist einfach schön!! Sie zeigen uns die Stadt und verwöhnen uns nach Strich und Faden, herrlich!! Montevideo ist eine wunderschöne Metropole direkt am Meer, oder besser an einer großen Bucht in die der Rio Uruguay mündet und auf deren gegenüberliegenden Seite Buenos Aires liegt. Heute ist also Sonntag und morgen geht es für sechs Monate nach Hause. Wir freuen uns schon sehr unsere Lieben wieder in die Arme zu schließen. Die sechs Monate die wir in Südamerika verbracht haben waren unwahrscheinlich schön. Die Eindrücke die wir erleben durften, die Freunde die wir gewonnen haben und einfach die Lebensart im Walter sind etwas ganz besonderes für uns. Wir schätzen uns total glücklich das wir unseren Traum leben dürfen. An alle Leser und Follower unsere Reise ein herzliches Dankeschön für Eure Treue und unzähligen Kommentare. Für sechs Monate verabschieden wir uns also hiermit und wir werden ab dem 30.12 unsere Reise weiterführen. Bis dahin alles Liebe und bleibt uns treu Eure Apfelstrudler Sonja und Klaus!