Mitten drin unter den Pinguinen in Punta Tombo

Tage 1006 bis 1010 von Balerario El Condor über Porto Madryn zum Punta Tombo und dann Comodoro Rivadavia

Kilometerstand  196.588Tagezähler  1.068(4 Tage)

Zuerst wie immer ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen

 

Vor 3 Tage haben wir uns weiter den Weg in den Süden gebahnt. Unser erstes großes Ziel war Porto Madryn. Hier gibt es ja im Juni  und im Juli Unmengen von Wale zu sehen. Wir haben gehofft das sich einer oder zwei bereits jetzt hier aufhalten aber dem war leider nicht so. Die halten sich anscheinend genau nach ihren Plan. LOL! Die Stadt und unser Stellplatz war aber so schön das wir einen Rasttag einlegten und das Treiben am Strand in Mitten von den einheimischen Campern genossen haben. Wir fühlten uns pudelwohl hier und wurden auch gleich von allen aufgenommen. Die Welt funktioniert noch!! Am Nächsten Tag ging des dann  nach Punta Tombo. Hier gibt es eine Pinguin Kolonie zu bestaunen. Sie Bringen hier ihre Jungen zur Welt und leben hier von Dezember bis April, dann schwimmen sie nach Brasilien. Die Ranger hier haben das Gebiet einfach herrlich hergerichtet. Brücken führen über die  unzähligen Nester. Wohin man schaut sieht man die kleinen Frackträger. Unter fast jedem Busch schläft einer, einige sind am weg von Meer zu ihrer Höhle und unzählige stehen am Strand und schwimmen dann wieder Pfeilschnell um weitere Fische zu fangen. Wir fühlten uns in eine Episode von Universum versetzt, aber mitten drinnen. Einfach unbeschreiblich! Die Bilder  zeigen ein paar unsere Eindrücke.  Nach einer Nacht auf einem Stellplatz neben dem Highway Nr3 ging es heute nach Comodoro Rivadavida.  Es sind nur noch 1.300km bis wir in Ushuaia ankommen. Der Walter schnurrt weiterhin wie ein Kätzchen. Der berühmte Wind von Patagonien hat uns auch schon erreicht und es scheint das wir immer Gegenwind bekommen. Unsere Maximal Geschwindigkeit ist weiterhin 80 Km/h aber mit Vollgas. Das hat sich beim Verbrauch schon nieder geschlagen wir brauchen jetzt 14 Liter pro 100/Km also um 2 Liter mehr als sonst. Schon unglaublich was Wind alles bewirken kann. Die Landschaft ist nur spärlich bewachsen und bietet gerade mal ein Paar Schafen genügend Futter. Es stehen nur kleine Büsche und viele Grassorten in allen Farben zieren den Weg. Wir genießen die Fahrt in vollen  Zügen , die Weite dieses Landes ist sehr beeindrucken und das Leben ist schön!! Unser Nächstes Ziel ist eine  Seelöwen Kolonie aber davon folgt der Bericht beim nächsten Eintrag.

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