Kilometerstand 197.464 Tageszähler 876 (5 Tage)
Zuerst das gewohnte Bild vom Essen und von einem Standplatz.
Nach den Pinguinen haben wir zuerst das Petrolium Museum in Rivadavia besucht. Es zeigt wie man Erdöl fördert und zeugt davon das die Region dadurch sehr wohlhabend wurde, und dann fuhren wir nach Rada Tilly. Der kleine Ort ist ein Ferien Domizil der Bewohner von Rivadavia. Ein ausgiebiger Sparziergang lässt unseren Schrittzähler wieder über die magischen 10000 Schritte hüpfen. Am nächsten Morgen ging es dann nach Caleta Olivia, hier gibt die bereits erwarteten Seelöwen zu bestaunen. Als wir hier waren waren es nicht so viel aber wir haben uns trotzdem gefreut so nahe an diese Fleischmugel heran zu kommen. Zwischen den einzellen Stopps war wieder der Weg das Ziel. Die Weite des Landes ist auf alle Fälle beeindruckend. Es geht weiterhin starker Wind aber der Walter zeig was er kann und bringt uns sicher zum nächsten Ziel nämlich Puerto San Julian. Auch das ist ein Urlaubsort. Am Strand kann man die Victoria besichtigen ein altes Segelboot das hier aufgestellt ist. Es ist ein Nachbau vom Schiff von Magelan. Nach einer erhohlsamen Nacht gings schon wieder weiter. Unser Ziel ist Rio Gallegos. Eigentlich der letzte Ort vor der Chilenischen Grenze. Wir werden also nach Chile einreisen um dann wieder nach Argentinien zurückzukehren. Dieses hin und her zwischen Argentinien und Chile werden wir noch einige Male vor uns haben. Die letzten Tage waren also hauptsächlich geprägt von Entfernung hinter uns bringen um Feuerland näher zu kommen. Bald ist ja das Ziel erreicht, es sind noch 600 km bis Ushuaia. Die Straßen, damit ist die Ruta National 3 gemeint, ist in einem sehr gutem Zustand. Wir und der Walter genießen die Fahrt sehr. Es gibt unzählige Guanakos, aus denen die Lamas hervorkamen, und ab und zu ein paar Schafe, ein paar Hasen und Nandus, die Argentinischen Laufvögel. Ansonsten nicht all zu viel. Das Land gibt nicht mehr her. Die Vegetation ist seit 2000km gleich, kleine Büsche und die verschiedensten Gräser, die alle Farben haben. Obwohl es eintönig anmutet ist es das aber ganz und gar nicht. Es ist eben anders und einzigartig. Für uns ist die Weite total beeindruckend. Erst seit gut 200km gibt es einige Hügel davor gibt es nur eine Große Ebene. Wir finden es wunderschön und ja das Leben ist Schön!