Kilometerstand 198.125Tageszähler 81(5 Tage)
Wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen.
Seit 5 Tagen sind wir nun in Ushuaia. Die Stadt selbst ist recht schnell erkundet. In langen parallel geführten Straßen, schmiegen sich die Häuser an die Ausläufer der ringsum hohen Berge. Im Hafen wechseln sich die Kreuzfahrtschiffe täglich ab, es sind von kleinen Expedition Schiffen bis hin zu den riesigen Kleinstädten alle Schiffe hier vorhanden und bringen die Menschen zur Antarktis. Wir legen am Strand unseren Arktischen Stein ab und nehmen einen neuen von hier mit, den wollen wir dann in Skandinavien ablegen. Aber alles zu seiner Zeit, erstmal genießen wir den Umstand hier zu sein. Am nächsten Tag geht es auf in Richtung Nationalpark wo wir eine Nacht Übernachten. Wir parken auf einem großen Platz der zwischen Golfplatz und Bahnhof liegt. Ja auch hier bei immer kalten Wind wird Golf gespielt und der Bahnhof ist für eine Schmalspurbahn der die Touristen durch den Nationalpark fährt. Zu Beginn hat die Bahn Sträflinge von hier zu der Arbeit geführt, daher trägt das Personal noch immer Sträflings GewandtWir gehen entlang der Strecke und kommen zu einem kleinen Wasserfall, der sehr an zu Hause erinnert. Wie im übrigen Berge doch was gemeinsames haben. Einzig die Bäume die hier anders sind. Überall gibt es nur diese Buchenwälder mit den kleinen Blättern. Am nächsten Tag lassen wir wieder die Seele baumeln und tun einfach nichts! Herrlich! Aber dafür der Tag darauf der hat es in sich. Sonja hat beschlossen, den Gletscher, Gletscher Martial der über der Stadt zu sehen ist, zu besuchen. Also fahren wir bis zum Einstieg des Wanderweges und dann geht es los. Ich bin stolz auf Sonja sie hat es wirklich bis zum Eis geschafft. ich habe das letzte Stück ausgelassen, es war mir einfach zu steil. Die Aussicht war aber was ganz besonderes. Weit kann man die Beagle Straße bewundern und unter uns liegt die Stadt, die Häuser erinnern an die Miniatur Welt von Hamburg. Wieder kann man nur sagen: Das Leben ist schön! und es ist unglaublich schön dass wir das erleben dürfen. Heute haben wir dann wieder in der Stadt übernachtet und in einem Kaffeehaus“ Tante Sara“ schreibe ich den Blog. Dann geht es noch ins Museum und zum Fischmarkt und danach fahren wir aus Ushuaia und machen uns auf den Weg nach El Calafate. Das wird wieder einige Zeit dauern denn El Calafate liegt ja immer hin 1000 km entfernt und die Straßen sollen auch eine Herausforderung sein. Wir werden sehen und davon beim nächsten Eintrag berichten. Es muss nochmal sein : Das Leben ist schön!