Kilometerzähler 199.840 Tageszähler 585(6 Tage)
Zuerst wieder ein Bild von einem Essen und einem Stellplatz.
Vor 6 Tagen haben wir uns also von Puerto Natales verbschiedet und uns auf den Weg nach El Calafate begeben. Am Weg gab es aber noch einige Dinge zu besuchen. Zuerst war die Höhle der Milodons ( Riesen Faultiere) an der Reihe. Eine Große Höhle genau zu den bis zu 3 Metergroßen Faultieren passend. Sie sind hier vor rund 11000 Jahren ausgestorben, die Höhle war auch von verschiedenen nativen Gruppen besiedelt. Unser weitere Weg führte uns zum National Park Torres del Paines, den Türmen des blauen Himmels. Die Zufahrt war wie kann es auch anders sein eine Schotterstraße, damit war unsere Geschwindigkeit vorgegeben. Wir rasten mit 20 kmh zu den Bergen. Zuerst war die Landschaft noch von der mit Gräsern bewachsenen flachen Steppe gekennzeichnet, aber bald waren die Berge in der Distanz sichtbar. Eine großartige Berg Kulisse rückte mit jedem Meter näher. Wir konnten auch bald die Gletscher die uns erwarteten erkennen. Wir fuhren also zum Glacier Gray, den man von seiner Endmoräne über einem See sehen kann. Hier herrscht immer Wind, nein nicht Wind sondern Sturm. Man geht über einen Brücke die ab einer Geschwindigkeit von 100kmh geschlossen wird. Wir hatten das Gefühl das der Sturm diese Bereits bei weiten überstiegen hat. Aber wir kämpften gegen ihn an und konnten die schöne Aussicht bewundern. Am nächsten Tag führte uns der Weg immer näher an die Berge heran. Wir dachten das sich alle paar Meter neue Motive auftaten, somit haben wir ein bis zwei Bilder zu viel gemacht aber alle sind wunder schön geworden. Insgesamt waren wir 3 Tage im Park und konnten uns nicht sattsehen. Man fragt sich was sind die Sehenswürdigkeiten hier in Patagonien, die Antwort das gesamte Land!!! So viele Eindrücke, so viele Farben , so viel unendlich scheinende Weiten, Ebenen und dann Berge mit Gletscher. Obwohl man glauben könnte Berge sind Berge hat jedes Gebiet seine Eigenheiten und so ist es auch in Patagonien. Wieder einmal konnten wir nur staunen was Mutter Natur so alles hergibt. Die Bilder sollen einen kleinen Eindruck vermitteln! Das Leben ist schön! danach sind wir auf der Rute 40 bis Calafate gefahren. Die ist übrigens bis hierher wunderbar ausgebaut und das war eine richtige Erholung für uns und unserem Walter. Der übrigens weiterhin schnurrt wir ein Kätzchen. Dreimal auf Holz geklopft damit es so bleibt. In El Calafate werden wir einige Tage verbringen und die umliegenden Berge und Gletscher besuchen, davon folgt der Bericht beim nächsten Eintrag.