Bei den Guevas de las manos

Tage 1044 bis 1051 von El Calafate über El Chalten zu den Guevas de las Manas danach nach Pierito Morneo und dann nach Chile wo bei Paso Rio Jeinemeni 2 Tage Rast eingelegt haben, jetzt sind wir Puert Guadal.

Kilometerstand 201.139 Tageszähler  936(7 Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Essen und einem Stellplatz.

In El Chaltel haben wir also eine kleine Wanderung gemacht und einen schönen Ausblick zu den Gletschern und den bestimmenden Berg „Fitz Roy“ und über die Stadt gehabt. Nach einer ruhigen Nacht ging die Reise weiter  zu den Guevas de las Manos. Der Weg war eine Schotter Piste aber der Weg hat sich wieder ein mal Total gelohnt. Wir fuhren weiter entlang über die gewohnte spärlich bewachsene Steppe bis wir zu einer Schlucht kamen. Hier entlang der Felsüberhänge und kleinen Höhlen haben seit 9000 Jahren Menschen gewohnt. Sie haben sich hauptsächlich mit Ihren Händen hier verewigt. Das Trockene Klima und da die Malereien im Schatten liegen wurden sie außer gewöhnlich gut erhalten. Außer den Händen gibt es noch Bilder von Guancos die die Hauptnahrung der Eingeborenen war. Sie haben auch die dargestellt wie sie die Tiere gejagt haben. Sehr beindruckend. Es ist auch erstaunlich das es 6000 Jahre gedauert hat bis zu den Händen auch Bilder von Linien und Kreise dazukamen. Wir haben in der Nähe übernachtet und sind am nächsten Tag noch zum Fluß hinunter  gegangen. Die Schlucht ist 150 Km lang und Archelogen haben entlang der ganzen Schlucht Spuren von den ersten Menschen hier gefunden. Der weitere Weg führte uns wieder nach  Pierito Moren, hier besuchten wir das erste Kaffehaus in der Region und haben einen köstlichen Americano genossen. Danach ging es über die Grenze, in Chile darf man ja keinen Rohen Lebensmittel einführen. daher haben wir alles an Früchten und Gemüse bereits in Argentinien gegessen, und waren uns sicher das diese mal alles Reibungslos gehen würde. Die Zöllnerin nahm es allerdings sehr genau und hat und den Popkorn Mais und die Linsen abgenommen. Jedes mal werden wir also an der Grenze etwas los , was soll’s. Gleich nach der Grenze haben wir einen wunderschönen Platz am See gefunden , bei der Playa Bahia Jara. In der Nähe war eine Gemüse Farm und die haben wir natürlich besucht. Philipo der Besitzer gab und eine Tour und wir haben uns mit Äpfel und Kirschen Marmelade und Kompott eingedeckt. Alles schmeckt köstlich. Jetzt sitzen wir in einem Kaffehaus in Puerto Guadal. Am Weg kamen wir bei der Laguna Verde vorbei wo es einen Goldmine gibt. Die Straße ist weiterhin eine Schotterpiste. Nachdem es ab und zu recht steil bergauf und dann wieder Bergab geht wird der Weg bereits jetzt für den Winter vorbereitet.  Die Vorbereitung ist wieder etwas ganz spezielles. Ein Grader ackert die Straße einfach auf und unzählige Salzsäcke werden auf der aufgelockterten Straße eingearbeitet. Danach wird die Straße wieder gewalzt. Wir haben so etwas noch nie gesehen. Kurz vor Puerto Guadal haben wir noch die Cascada El Mapui besucht. Nach einem recht steilen Aufstieg konnten wir den wunderbaren Wasserfall bewundern. Die Straßen sind sicher eine Herausforderung für uns und unserem Walter aber die Landschaft hier ist unbeschreiblich schön. Ob Sonnenschein oder Wolken das Licht ändert ich alle 5 Minuten und taucht die Landschaft in ein unglaublichen Licht. Das Leben ist einfach schön! Bald werden wir die Ruta 7, die Ruta Astral erreichen. Die soll eine Steigerung der Herausforderung für und und dem Walter darstellen. Welchen Weg wir dann einschlagen werden? Das entscheiden wir wenn wir vor Ort sind. Also darüber gibt es den Bericht beim nächsten Eintrag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert