Auf der Fähre am Lago Pirihueico

Tage 1065 bis 1072 von Bariloche über San Martin de Andes über den Pass Hua Hum nach Chile zum Lago Pirihueico und jetzt in Los Angeles

Kilometerstand 203.193 Tageszähler 884 (7 Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen.

Vor sieben Tagen haben wir uns also Bariloche angesehen. Die Stadt liegt am Schnittpunkt von 7 Seen und ist der Ausgangspunkt zahlreicher Touristen Touren. Wir sind am Strand gestanden und haben mit Genuß den Kitesurfern zugesehen, wie sie über die Wellen jagen und dann immer wieder spektakulär abheben. Am Faschingsdienstag haben wir hier den Carneval besucht. Ein buntes Treiben von jung bis Alt und alle haben sich im Rythmus bewegt, sogar wir LOL. In der Nähe gibt es auch eine Schweizer Kolonie die wir auch besucht haben, sie liegt auf der Circuito Chico, einer Straße die rund um die Seen führt. Die Colonia Suiza war früher eben eine Schweizer Siedlung, wo  die Nativen Gruppen mit den Schweizern gut zusammen gelebt haben. Daraus ist nun eine Touristen Attraktion entstanden wo alle möglichen Handarbeiten angepriesen werden. Ein buntes Dorf das vor allem am Sonntag recht gut besucht wird. Unser Nächster Stopp war dann San Martin de los Andes. Ebenfalls ein Ort für Touristen. Für uns war es bis jetzt der schönste Ort in den Bergen. Fast wie bei uns zu Hause, ist ja auch kein Wunder der größte  Sportartikel Shop heißt ja auch „Austria“ !! Danach sind wir dann Richtung Chile aufgebrochen. Zuerst waren wieder 40 Kilometer Schotterstraße zu befahren, dafür war die Landschaft unglaublich schön. Das Wetter hat auch genau gepasst! Wunderschön. Wieder waren die Grenzformalitäten schnell erledigt und gleich nach der Grenze war die Straße wieder wunderschön. Das besondere war hier dass man bis zu einem See fahren muss und die Straße bei einer Fähre endet. Man muss die Fähre vorab im Internet buchen. Im Touristen Büro noch in San Martin waren alle sehr freundlich und hilfsbereit und somit konnten wir sogar noch am gleichen Tag die Fähre nehmen. Uns bleibt nur Danke zu sagen an das Team im Büro. Die Fahrt war dann wieder etwas ganz besonderes. Die Natur ist hier am Lago Pirihueico komplett unberührt und für 1 1/2 Stunden geht die Fahrt durch eine magische Landschaft. Das Leben ist schön! In Panguipulli haben wir dann übernachtet. Die Stadt liegt an einem See und in der Distanz kann man einen Vulkan sehen. Zur Abwechslung sind wir dann auf die Ruta 5 gefahren, eine Autobahn, dem Walter hat es sichtlich gefreut und  uns auch. Unser Ziel waren die  Laya Wasser Fälle die wir auch erreicht haben. Beim Einparken passierte dann ein Missgeschick über das wir schon lange nachgedacht haben. Denn der eine Baumstamm war eben um genau die paar Zentimeter zu tief und somit hat es uns die Dachreling weggerissen. Also sind wir nach Los Angeles zurück gefahren  wo der Walter seine Reling heute wieder zurückbekommt. Danke an Mathias der alles wieder in Ortnung bringt. Er stellt uns auch sein Internet zur Verfügung denn unsere Simkarte von Movistar funktioniert nicht. Es gab hier vorige Woche einen Stromausfall und auch das Internet ist ausgefallen, das meiste geht schon wieder nur Movistar hat noch Probleme dafür haben wir das Glück immer wieder Menschen zu treffen die uns helfen. Wir sind also somit aus Patagonien zurück in Wärmere Gefilde. Die Reise in den Süden war wirklich etwas ganz besonderes. Die Landschaft, das Licht und die Menschen hier sind einfach wunderbar. Das Leben ist schön!!

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