Im Stadion von Cordoba: Einer von uns zwei wird auf alle Fälle Narrisch""

Tage 1169 bis 1173 von Villa Maria nach Cordoba , Belgrano, und zum Nationalpark Quebrada del Condorito, dann nach Mendoza

Kilometerstand  216.225 Tageszähler 614(4Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen.

Vor 4 Tagen haben wir uns von Villa Maria nach Cordoba aufgemacht. Bei der Ankunft haben wir zuerst  einen Spaziergang durch die Stadt unternommen. Die zweit größte Stadt hat so einiges an alten historischen Gebäuden zu bieten. Wir haben einen Stellplatz entlang dem Fluss mitten in der Stadt gefunden. Alles war von hieraus leicht zu erreichen und wir sind in die Kathedrale und in die Krypta der Jesuiten gegangen. Die Gruft ist jetzt ein Ausstellungsort wo moderne Kunst gezeigt wird, als wir da waren zeigte man gerade verschiedene Sessel. Der Spaziergang war sehr schön und auch sehr erfolgreich wir haben endlich die von uns gewünschten Säcke gefunden in denen wir unser Gepäck für die Heimreise verstauen können. Ja und dann hat uns nichts mehr gehalten und wir sind ins Olympia Stadion Mario Kempes gefahren. Wir parken genau beim Haupteingang und betreten mit der Österreichischen Flagge das Museum. Mit den Worten“ A  Austriacos“ werden wir sofort in ein kleines Kino geführt und eine Doku mit dem „Legendären“ Spiel bei der WM 1978 wird uns gezeigt. Das Siegestor von Hans Krankl wird mit der Stimme zu diesem Spiel, Edi Finger kommentiert. Oh Ja, noch immer Gänsehautfeeling und vor allem werden wir fast wie damals genau so wie er,  Narrisch!! Eine kurze Ansprache von Hans Krankl in Spanisch rundet das ganz ab. Wir dürfen auch in den VIP Bereich und dann sogar auf den „heiligen“ Rasen. Wir naja ich geb’s zu vor allem ich , bin total aus dem Häusel ! Zu guter Letzt haben wir dann noch vor dem Station übernachten dürfen. Nach einem Besuch im Botanischen Garten und dem Historischen Museum sind wir dann weitergefahren. Unser nächster Stopp war das kleine Örtchen Belgrano. Hier haben sich Deutsche, Schweizer und vor allem Österreicher niedergelassen. Ein typischer Touristen Ort der alle Klischees von der alten Heimat bedient. Es gab auch eine Schwarzwälder Kirsch Torte die sehr nahe ans original herankam. Der Aufenthalt hat allerdings nicht all zu lange gedauert denn wir wollten unbedingt in den Nationalpark Quebrada del Condorito. Wie der Name sagt sollen wir hier nochmals Kondore zu Gesicht bekommen. Wir parken am Eingang des Parks und gehen am nächsten Morgen die fünf Kilometer zum Aussichtspunkt Balcon de Norte. Am Morgen ist es bewölkt und wir haben  die Hoffnung in uns das die mächtigen Vögel auch bei nicht perfekten Bedingungen fliegen. Der Weg ist sehr schön angelegt und wir gehen auf dem Hochplateau bis zur Schlucht. Bei jedem Schritt wird das Wetter besser und als wir nach gut zwei Stunden ankommen scheint die Sonne und die Vögle nutzen die Aufwinde in der Schlucht und bieten uns eine einzigartige Flugshow. Zwei machen auf einem Felsen unweit von uns Rast und Sonja kann bis auf zehn Meter an sie herangehen. Obwohl wir sie für Kondore gehalten haben, stellte sich heraus das die zwei zu den Rabengeiern gehören. Es gibt hier also nicht nur Kondore sondern auch die Rabengeier und auch einige kleiner Vögel zu sehen. Ein wunderbares Erlebnis, die Riesen zu sehen. Es herrscht absolute Ruhe, zu beginn sind nur noch zwei andere Menschen am Aussichtspunkt. Alle wie wir sind, sind einfach nur fasziniert über dieses Schauspiel. Wir bleiben einige Zeit sitzen, Essen unser Mittagessen das wir mitgenommen haben und als dann die Menge von anderen Touristen ankommt, ist es Zeit für uns zu gehen. Wieder einmal hat es sich bestätigt: Morgen Stund hat Gold im Mund. Wie haben unseren Weg am Nachmittag noch in Richtung Mendoza fortgesetzt und nach einer ruhigen Nacht an einer YPF Tankstelle sind wir heute in Mendoza angekommen. Noch kurz zu den YPF Tankstellen: Wir haben diese Kette in Argentinien als für uns die besten empfunden. Die meisten haben den richtigen Diesel für unseren Walter und übernachten darf man auch an fast allen diesen Tankstellen. Zusätzlich gibt es immer Frischwasser zum Auffüllen und es gibt sogar Duschen hier. Das Ganze ist übrigens Gratis! Wir können sie nur empfehlen und für uns gilt : Das Leben ist schön!

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