Kilometerstand 138.839 Tageszähler 121
Zuerst wieder das Bild vom Abendessen und dem Stellplatz.
Heute am Vormittag sind wir zuerst zur Large Animal Research Station in Fairbanks gefahren. Die erste Führung beginnt um zehn Uhr und wir waren genau um diese Zeit Vorort. Hauptsächlich gibt es hier Reindeers und Muskoxen zu bewundern. Die Muskoxen sind die letzten überlebenden der Eiszeit, und haben sich seit dieser Zeit nicht verändert. Ihr Winterfell ist das feinste Gewebe auf der Welt und 1 Unze(33g) kosten $ einhundert. Obwohl die Tiere recht massiv aussehen ist ihr Skelett eher klein und zierlich. Am Nacken haben sie eine dicke Fettschickt und zusätzlich eine Art grobe Mähne, beides zusammen diente als Schutz vor Säbelzahntiger!! Wir haben auch gelernt das Reindeers und Caribous eigentlich fast nicht zu unterscheiden sind, sie zähle auf alle Fälle zur selben Familie und es gibt somit Reinbous und auch Carideers! Klingt komisch…. is aber so. lol! Danach sind wir zum Farmers Market gefahren. Hier gibt es verschiedene Stände. Von Kunsthandwerk , über Gemüse bis hin zu Imbissständen ist alles vorhanden. Wir konnten der Versuchung nicht wiederstehen und haben dort zu Mittag gegessen. Es war sehr, sehr gut. So gestärkt haben wir uns auf den Weg gemacht um zu den Chena Hot Springs zu kommen. Dieses Thermal Bad liegt zirka einhundert Kilometer nord-östlich von Fairbanks. Kurz vor dem Bad haben wir dann unseren Stellplatz gefunden, wieder mit der Hilfe von einer der Apps dieses Mal war es I-overlander. Es gibt Platz für zwei Fahrzeuge und in einem Platz stand bereits ein Fahrzeug. Es stellte sich heraus das es Parker und Merie gehört. Zwei ausgesprochen nette Leute mit denen wir natürlich sofort ins Gespräch kamen. Parker war gerade dabei im Fluß nach Gold zu suchen. Während Sonja mit Merie bei Kaffee und Apfelstrudel Informationen austauschten, hat mir Parker gelernt wie man und wo man nach Gold in den Flüssen von Alaska suchen kann. In Alaska führt ja jeder Fluss Gold mit sich und das natürlich in Unmengen!! Mhm die Wahrheit ist, ohne ganz Körper Mosquito Sicherheitsanzug würde man von der Unzahl von den Quälgeistern zerstochen werden und der Schweiß der unablässig in den Fluss tropft lässt den Wasserspiegel fast zu einer Sintflut steigen. Der Erfolg war dann zwei für mich nicht sichtbare, aber nach mehrmaligen hinzeigen, doch wage erkennbare sogenannte „Flukes of Gold“ die wir allerdings nicht vom Rest des Sandes trennen konnten. Wir haben sie dann wieder dem Fluss übergeben. Als Dank für Kaffee und Strudel hat mir Parker dann seine Pfanne geschenkt. Wir sind also jetzt offizielle Gold Prospektoren in Alaska. Über die Tonnage werden wir dann in unseren zukünftigen Einträgen berichten. LOL
Zum Abschluss gaben die zwei uns noch Feuerholz in dem wir dann unser Abendessen zubereitet haben. Wieder ein Spitzen Tag!! Die Begegnungen sind einfach umwerfend immer und immer wieder!!!
Morgen gehen wir dann in die Therme und zum Abendessen wird es Linsen Lasagne geben.