Kilometerstand 153.560 Tageszähler 290 (2 Tage)
Zuerst wieder ein Bild von einem Abendessen und einem Stellplatz
Die vergangene zwei Tage waren wieder einfach wunderbar. Gestern haben wir in Page verbracht und haben den Glen Canyon Dam und den Horseshoe Bend erkundet. Der Glen Staudamm ist einer der sieben Staustufen, die den Colorado River aufstauen um Strom zu erzeugen, aber vor allem die Wüstenstaaten im Süd Westen mit Wasser zu versorgen. Eine Serie von Verträge zwischen Utah, Nevada, Arizona, Kalifornien und New Mexico ermöglicht die Aufteilung des Wassers für alle Staaten, die vom Colorado abhängig sind. Die Stadt Page wurde erst im Jahr 1957 gegründet nur um den Glen Staudamm zu bauen. Mittlerweile leben rund 4000 Menschen hier. Alle leben irgendwie vom Tourismus denn die Region hat so einiges zu bieten. Nachdem wir den Damm Besichtigt haben sind wir zum Horseshoe Bend gefahren. Die Farben die die Felsen hier bieten sind umwerfend. Gleichzeitig waren wir sofort an die Schlögler Schlinge der Donau erinnert. Beide sind ein Wunder der Natur. Dann haben wir noch einen Trail zu den Hängenden Gärten gemacht. An Überhängen der Felsen wo Wasser zwischen Fugen durchkommt lebt die Wüste, in sattem Grün! Ja und heute haben wir dann den Antelope Canyon besucht. Eine enge Schlucht die 25 Meter tief ist und von reißenden Wassermassen geformt wurde. Über Stiegen erreicht man den Grund der Schlucht, die Teilweise mit Sand aufgefüllt wurde damit man diese einzigartigen Felsformationen und Farben erkunden kann. Im Jahr 2013 war die Schlucht auf Grund von massiven Regefälle komplett gefüllt und nachdem das Wasser wieder abgeflossen war , hat man den Sand wieder in die Schlucht gebracht. Wir sagen nur Gott sei Dank, denn die Ansichten die diese Schlucht bietet sind einfach unglaublich schön!! Die Besichtigung ist übrigens nur mit einem Guide möglich und kostet 98 Dollar pro Person, aber das ganze Erlebnis ist jeden Cent wert. Dann machten wir uns auf zum Monument Valley das wir dann morgen erkunden werden. Seit wir Salinas verlassen haben, und der Walter wieder gut funktioniert, haben wir eine wunderbare Zeit erlebt. Daher muss ich wieder einmal sagen: Das Leben ist schön.
