Im Museum Larco in Lima

Tage 786 bin 789 Noch immer in Lima

Der Stellplatz hat sich nicht verändert aber vom Essen gibt’s einige Bilder.


Am Donnerstag haben wir gleich mal Besuch bekommen. Die Welt ist echt klein und wird auch immer kleiner. Josef und Brigitte Prassl schauten mal vorbei. Wir haben sie das erste Mal in Alaska getroffen dann in Mexiko und später in Feldbach, naja und jetzt in Lima! Wie haben vorab einen Tip von anderen Freunden, nämlich Rebecca und Karl bekommen, das sich unweit von uns ein spitzen Restaurant befindet. Wieder einmal war ein Tipp Gold wert. Das Essen war der absolute Hammer. Die Mitarbeiter vom Restaurant „Kausaq“ waren sehr nett und wir bekamen eine Variation von Spezialitäten die Peru so hat, zum Genießen. Als Abschluss genehmigten wir uns noch jeweils einen Pisco Sauer, das Nationalgetränk von Peru, ein süßer Cocktail aus Traubenbrand Limetten und Zucker! Einfach Super Guat! Danke Rebecca! Am Nächsten Morgen gab es dann noch ein ausgiebiges Frühstück und Josef und Brigitte machten sich auf Richtung Süden. Für uns heißt es weiterhin auf den T.I.P. warten, den Reise Dokumente für den Walter. Gestern sind wir dann mit einem Bus nach Lima gefahren und haben das Museum Larco besucht. Ein Museum das die Geschichte von Peru vor den Inkas zeigt. Dort haben wir dann eine Familie aus Deutschland getroffen. Der Sohn schien sich sehr gut auszukennen und Sonja fragte ob wir nicht mithören dürften. Wieder ein echtes Highlight, denn es stellte sich heraus dass er in der Universität Professor ist und sich für die Datierungen der Fundstücke spezialisiert hat. Die ersten Kulturen, die Kotosh und Chavin Kulturen gehen weiter zurück als bis vor kurzem gedacht. Die Häuser waren aus unbehandelten Lehmziegel die direkt aus dem Boden geschnitten wurden und einfach in der Sonne getrocknet wurden. Kein Stroh oder wie später zugefügte Steine waren zu Beginn verwendet worden. Diese Ziegel ermöglichten bereits Bauten mit 3 Stockwerken und auf Grund der neunen Datierung werden die Geschichtsbücher neu geschrieben werden müssen. Wieder einmal waren wir zum richtigen Zeitpunkt an richtigen Platzt. Wir haben uns sehr gut unterhalten und sein Bericht war echt faszinierend. Due Inkas sind natürlich die bekannteste Hochkultur in Peru, sie stellen allerdings gerade einmal 600 Jahre der gesamt Zeit der Hochkulturen dar, die ja bis zu 5500 zurückreichen. Es gibt also noch genug hier zu erforschen. Abschließend haben wir noch einen Kaffee genossen im Museum Restaurant und dann ging zurück mit dem Bus zum Walter. Dort haben wir dann noch einen schönen Abend mit Matthew und seiner Freundin Stacy, die aus Vancouver Island stammen und den gleichen Weg wir wir vor sich haben. Ein ganz liebes Paar und wir sind sicher dass wir sie am Weg wieder treffen werden. Die Zeit vergeht eigentlich sehr schnell und wir hoffen das wir die Reise bald wieder aufnehmen können. Das Leben ist schön!

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