Machu Pichu ein Traum

Tage 825 bis 829 von Abancay nach Cusco mit dem Ausflug nach Machu Pichu

Kilometerstand 176.610 Tageszähler (4 Tage) 204
Zuerst ein Bild vom Stellplatz und eines vom Essen.

Vor 4 Tagen sind wir also von Abancay losgefahren. Wir wussten ja das es eine mögliche Straßensperre wegen einer defekten Brücke gibt. Es war auch wirklich so. Es stellte sich aber heraus das es einen Umweg über die Berge auf einem Schotterweg gibt. Der Walter war in seinem Element, wieder hat er gezeigt was in ihm steckt, ohne murren schnurrte er den engen Weg rauf und umfuhr die Sperre. Somit sind wir an späteren Nachmittag in Cusco angekommen. Es war Aschermittwoch und hier gibt es ein Nativ Festival an diesem Tag. Es war ein buntes Treiben und jede Gruppe zeigte ihr können. Wir hatten auch noch Zeit unsere Ausflug nach Machu Pichu zu buchen. Den Walter haben auf einem überwachten Parkplatz abgestellt wo wir auch vor und nach dem Ausflug stehen werden. Am nächsten Tag ging es dann Zeitig los zuerst mit einem Auto zum Bahnhof von Ollantaytambo wo es dann mit dem Zug der Linie Inca Rail nach Machu Pichu Pueblo ging. Am Bahnhof wurden wir abgeholt und zu unseren Hotel geführt. Der Ort lebt nur von den Touristen die Machu Pichu besuchen wollen und ist mit jeglichen Art von Souveniers überflutet. Das Hotel fällt unter die Kategorie Hauptsache es ist sauber und am morgen gings dann um 5uhr früh los. Sammelplatz der Gruppe die mit uns zur Stadt in den Wolken fuhr war der Hauptplatz und Treffpunkt war um 6 Uhr. Kurz darauf ging es mit einem Bus zum Eingang von Machu Pichu. Wir hatten einen Führer der uns bis zum besten Platz für die berühmten Bilder der Stadt brachte. Es hat aber die ganze Nacht geregnet und wir alle sahen nur eine mächtige Nebelwand. Der Guide versuchte uns mit ein paar witzigen Bemerkungen zu beruhigen aber alle in der Gruppe waren zumindest etwas nervös. Die Minuten vergingen und wurden 1/4 und 1/2 Stunden und es gab keine Veränderung der Aussicht. Wir haben schon überlegt eine Postkarte kaufen zu müssen aber dann so um 9 Uhr kam Hoffnung auf das wir doch noch in den Genuss der Aussicht kommen werden. und wir konnten es fast nicht glauben denn auf einmal wurde der Nebel durchsichtige und die ersten Mauern kamen zum Vorschein. Kurz darauf der Berg gegenüber und auch der Himmel wurde blau. Der Tag war gerettet und was immer wir uns erwartet haben wurde 1000fach übertroffen. Die Berge, der Himmel , die Wolken die Stadt einfach alles hat uns in ihren Bann gezogen. Wie in Trance sind wir den Rundweg gegangen und haben in jeder Ecke die Inca gespürt wie sie hier oben gelebt haben. Ein echt magischer Ort. Alles war übrigens auch perfekt organisiert von dem Travelagent die es hier in Cusco überall gibt. Dann ging es wieder zurück zuerst mit dem Zug dann mit einem Bus und um 7 Uhr Abend waren wir wieder beim Walter. Ein herrlicher Ausflug die Bilder können nur einen kleinen Eindruck vermitteln, es ist auf alle Fälle eine Reise Wert hierher zu kommen und zählt sicher zu einem unseren Höhepunkten der Reise. Heute sind wir dann zur Ruine von Sacsayhuaman raufgegangen. Die alte Festung der Inca liegt auf einem Hügel über der Stadt und zeigt von der Baukunst der Inca. Einige der Steine die sie zum Bauen verwendet haben sind 100 Tonnen schwer und 4 Meter hoch. Wieder eines der großen Rätsel der Pre-Kolumbischen Kulturen in Südamerika. Wie sie es gemacht haben weiß niemand und die Spekulationen sind weit offen. Zwei neue Reifen haben wir auch noch bestellt die dann am Montag montiert werden und morgen machen wir noch einen Ausflug nach Chinchero wo es an Sonntagen einen großen Markt geben soll und da müssen wir natürlich hin der Bericht folgt beim nächsten Eintrag und wenn das Leben noch nicht schön genug war nach Machu Pichu ist es wirklich schön!

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