Tage 285 bis 289 von Valdez nach Dawson City

Kilometerstand 143.106 Tageszähler 719 (4 Tage)

Zuerst wieder ein Bild von einem Abendessen und einem Stellplatz.

Die letzten vier Tage waren vor allem mit Ausrasten ausgefüllt. Die Eindrücke von Süden von Alaska mussten wir erst einmal verarbeiten. Wir haben wirklich wunderbare Tage mit ganz netten Menschen hier verbracht. Am Weg zurück nach Dawson haben wir in Tok, wieder einmal Ferenz und Eveline, getroffen. Wir kenne sie ja bereits seit Nova Scotia wo wir sie zum ersten Mal getroffen haben. Wir haben auf einem Stellplatz einen schönen Abend verbracht und unsere Erlebnisse ausgetauscht.  Als I-Tüpferchen hat und Eveline  Burger gekocht! Die waren so richtig nach meinem Geschmack, Danke an dieser Stelle an Euch zwei. Ference hat ihr natürlich dabei geholfen! Von uns gabs als Nachspeise einen Schoko Kuchen. Alle die wir so im Laufe der Zeit immer wieder treffen haben eine wunderbare Zeit. Es fühlt sich richtig gut an zu sehen wie es alle genießen! Das Wetter während der Fahrt war meistens bewölkt aber die Fernsicht war beindruckend. Am „Top of the World Highway“ konnten wir wieder die unendlichen Weiten vom Youkon bestaunen. Die Grenzvormalitäten waren wieder absolut problemlos, und wir haben wieder eine Aufenthaltsgenehmigung für sechs Monate bekommen. Am Landweg ist derzeit nur eine Covid Bestätigung nötig, die man maximal drei Tage vor Einreise via App ausfüllen kann. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an das Bodenpersonal am Flughafen von Paris. Diese App hat uns ja ein netter Steward am Flughafen installiert und die funktioniert noch immer einwandfrei, einfach das Datum der Einreise und den Grenzübergang eingeben und schon ist alles erledigt. Eine neue Simkarte können wir erst in Whitehorse bekommen wo wir erst Anfang nächste Woche ankommen werden. Diesen Eintrag schreibe ich im Walter vor der Universität von Dawson City. Gott sei Dank ist der Empfang sehr gut, wann allerdings der nächste Eintrag erfolgen wird sich zeigen.

Heute gibt es zum Abendessen Müsli, kann sein dass wir wegen der Zeitumstellung einen Jetleg haben, lol

Abschließend zu Alaska sei gesagt: Wir waren von der Natur, der Weite, der Vielfalt der Landschaften und den Menschen schwer beeindruckt. Ob Berge, Strände, Gletscher , Fjorde, heiße Quellen es ist herrlich, für uns so schön dass wir auch im Winter einmal hierher fahren möchten.