Kilometerstand 161.521 Tageszähler 193 ( 2Tage)
Wie gewohnt wieder ein Bild von einem Essen und einem Stellplatz
Gestern haben wir Mexiko verlassen und sind in Belize eingereist. Die Einreise Formalitäten waren recht unproblematisch erledigt. Zuerst die Ausreise aus Mexiko, Rückgabe des Visas und Rückgabe des TIP für das Fahrzeug. Dann ging es weiter zum Grenzposten von Belize. Hier eigentlich der gleiche Ablauf wie bei der Einreise in Mexiko. Zuerst der Stempel in den Pass der uns erlaubt 30 Tage in Belize zu bleiben. Dann das TIP für den Walter auch kein Problem. Zusätzlich werden die Fahrzeuge noch mit einem Insektizid eingesprüht auch dafür gibt es Zertifikat das man für das TIP braucht. Zu Allerletzt ist noch eine Haftpflichtversicherung für 30 Tage abzuschließen und man kann die Reise fortsetzen. Gesamtkosten € 52,50 war auch nicht so teuer wie wir finden. Wir haben uns dann entschlossen, es war ja gestern Sonntag, und viele Geschäfte hatten geschlossen, gleich nach Belize City weiterzufahren. Einen kleinen Stopp fürs Mittagessen haben wir entlang der Straße eingelegt. Wir haben frische Früchte gekauft und die Tochter der Verkäuferin war an unserem Walter sehr interssiert und sie hat uns beim Mittagessen Gesellschaft geleistet. Es war ein netter Luch!! Am frühen Nachmittag haben wir dann Belize City erreicht. Wir stehen im Schatten vom Radison Hotel und die Dame am Front Desk hat uns dankenderweise den Code für das Internet gegeben und somit können wir heute den Blog schreiben. Recht herzlichen dank Anika!! Wir haben dann noch einen kleinen Spaziergang unternommen und herausgefunden von wo aus die Wasser Taxi zu den Inseln aufbrechen. Heute waren wir dann um 7:30 am Pier und haben das Wasser Taxe um 8 Uhr für die Insel Caye Caulker genommen. Der heutige Tag war wieder ein außergewöhlich wunderschönen Tage unserer Reise. Belize wird durch ein vorgelagertes Korallenriff von der Karibik getrennt. Das Riff zieht sich vom Norden bis in den Süden mit nur kleinen Unterbrechungen vor der gesamten Küste hin. Es ist das zweit größte Riff der Welt , nach dem Great Barrier Riff in Australien. Wie haben also einen Halbtages Ausflug zum Riff vor Ort auf der Insel gebucht. Mit kleinen Booten und kleinen Gruppen , wir waren sieben, ging es zu den gut sichtbaren Wellen hinaus. In 10 Minuten haben wir unseren ersten Stopp erreicht. Wir haben 45 Minuten Zeit die Unterwasser Welt zu erkunden. Eine Vielzahl von Korallen, weiche in der Strömung sich wiegende, und starre verzweigte Gebilde lassen uns nur staunen. Die Unzahl von Fischen tut das ihrige dazu. Alle die wir heute hier schnorcheln sind von den Wundern der Natur, so was von beindruckt!!! Aber es soll noch viel besser werde. Beim 2. Stopp hat sich unser Kapitän, Harry, als Guide ausgezeichnet und ist uns für 30 Minuten vorabgeschwommen und hat uns immer wieder die Fische und Korallen erklärt. Eine große Muschel hat er uns auch heraufgetaucht. Es sind die, die man dann an den verschiedene Ständen kaufen kann, nur diese lebt noch und ist im Wasser viel schöner als die, die man als Souvenir kaufen kann!! Wieder ein wunderschönes Erlebnis!! Aber auch das war noch nicht das Absolute Highlight des heutigen Tages. Denn der 3. Stopp und jetzt kommt`s war an der Shark Ally. Und wirklich wir gingen mit Ammenhaien und Rochen , ohne Netzt, im offen Meer schwimmen. Wenn es sich auch als nicht gefährlich hausgestellt hat war das doch für uns zwei was total abgefahrenes. Harry hat sie mit Sardinen angefüttert und ab ging’s in Wasser. Einige der Haie waren fast zum Angreifen nahe und dazwischen schwebten immer wieder Rochen vorbei. Es war unbeschreiblich schön so was erleben zu dürfen. Ja das Leben ist schön. Auf der Insel haben wir auch zur Abwechslung in 2 Strandbars gegessen und das Frühstück und auch das Mittagessen waren so was von gut. Belize hat einen spitzen Küche! Die verschiedenen Einflüsse von Französischer, über Afrikanischer bis hin zu Creolischen Küche lassen mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen rinnen!! Was uns bis jetzt in Belize aufgefallen ist. Es leben in dem kleinen Land nur 400.000 Menschen. Die allerdings alle sehr freundlich sind und auch glücklich aussehen. Der Staat selbst ist aber sicher ein armes Land. Man merkt an der Infrastruktur, wie zum Beispiel den Straßen. Die Hauptdurchzugsstraßen sind bestenfalls mit schlechten Landesstraßen zu vergleichen. Auch müssen fast alle Produkte importiert werden, vor allem Treibstoffe aber auch Verbrauchsgüter. Das macht das Leben hier nicht einfach! Als großer Devisenbringer gilt auch hier der Tourismus und Belize lebt von der Wunderbaren Natur und den Maya Ruinen die es auch reichlich gibt. Wir konnten uns heute vom Riff überzeugen und allein das ist eine Reise nach Belize wert. Was das Festland so bietet werden wir ab morgen anfangen herauszufinden. Bericht folgt und ja das Leben ist weiterhin so was von Schön!!
