Kilometerstand Tageszähler (3 Tage)
Zuerst wie gewohnt ein Bild vom Essen und einem Stellplatz.
Nach Somoto war unser erstes Ziel die Stadt Estoril. Wir kamen am Sonntag an und im Grunde hatte alles geschlossen, vor allem die Zigarren Manufakturen die wir uns gerne ansehen wollen. Also haben wir einen Rast-Sonntag eingelegt und herausgefunden welche Manufaktur morgen eine Führung anbietet. Am Montag um 8uhr 30 waren wir dann bei der Firma AJ Fernadez Cigars S.A. gestellt. Miguel, unser Guide, hat und die gesamte Herstellung einer Zigarre höchst anschaulich erklärt. Die Firma Fernadez beschäftigt 1800 Menschen und bis eine Zigarre fertig ist, braucht es 400 Menschen für ihre Produktion. Von der Ernte bis zur fertigen Zigarre vergehen übrigens bis zu 4 Jahre. Alleine 2 Jahre braucht es , um die Blätter zu fermentieren. Dazu werden sie in einer großen Halle gelagert. Die Wärme und geregelte Luftfeuchtigkeit erzeugen in den Tabakblätter das gewünschte Aroma. Auch der Zuckergehalt, der das Brennverhalten zusammen mit den Adern der Blätter bestimmt, wird durch die Fermentierung bestimmt. Es klingt alles sehr wissenschaftlich aber beruht hauptsächlich auf Erfahrung , die vor allem die Masterblender haben müssen. Wir haben den Gründer kennengelernt der vor 35 Jahren aus Kuba kommend hier die mittlerweile größte Manufaktur hingestellt hat. Obwohl er bereits 80 Jahre alt ist steht er jeden Tag in der Firma und überprüft die Qualität seiner Produkte, übrigens hauptsächlich damit das er einen Zigarre nach der anderen raucht! LOL Danach wollten wie eigentlich zum Vulkan Cerro Negro fahren. Der Walter hätte auch diese sehr schwierige Strecke gemeistert, allerdings war der Weg mit Bäumen zu sehr verwachsen und die Äste hätten aus unserem Walter ein Kabrio gemacht. Also ging die Fahrt weiter nach Leon. Die 2. größte Stadt Nicaraguas ist hat eine wunderschöne Altstadt und einen Österreich Bezug, denn sie hat einen Städtegemeinschaft mit Salzburg. Ein Hotel „Austria“ gibt es hier auch. Wir haben den Besitzer kennengelernt. Peter, so sein Name, hat uns erzählt das er 1987 als Entwicklungshelfer in der Technischen Schule hier gearbeitet hat. Ja und dann hat die Amor zugeschlagen und er ist einfach gebliebene. Zusammen mit seiner Frau und den jetzt beriets erwachsenen Kinder hat er ein altes kleines Hotel gekauft und daraus ein wunderschönes Hotel mit 35 Zimmer gebaut. Wir genossen hier einen Kaffee und haben uns über ein kleines Stück Österreich in Zentralamerika sehr gefreut. Nachdem der Vulkan uns nicht wollte sind wir auf der Suche nach einem anderen Vulkan der es uns eventuell ermöglich doch noch die kochende Lava zu beobachte. Wir sind auf den Weg dorthin, und wir sind in Managua angekommen. Ich schreibe diesen Eintrag übrigens im Koffeshop vom Corwn Plaza Managua, nobel geht die Welt zu Grunde! LOL Aber so einen Gelegenheit wieder einman Holliday Inn Luft zu schnppert lassen wir und natürlich nicht engehen. Ich hoffe das der kommende Volkan uns sein Geheimnis bestaunen lässt dann gibt es beim nächsten Eintrag den Bericht davon. Bis dahin nicht vergessen…. Das Leben ist schön!