Tage 531 bis 534 von Managua zum Vulcan Masaya und zum Naturpark Epic Cold Springs, danach zum Lago Cocibolca und über dierenze nach Costa Rica

Kilometerzähler Tageszäher ( 3 Tage)
Zuerst wieder ein Bild von einem Essen und ein Standbild.


Am Mittwoch sind wir also dann zum Vulcan Masaya gefahren. Der Einlass für das unglaubliche Abendshow ist um 16 Uhr 30. Wir waren ein gutes Stück vorher schon da und haben den ein wenig gerastet. Als es im Hintergrund zu hören war, „Habt Ihr einen Strudel?“ Das Schweizer Paar mit ihren 2 Kindern, die wir bereits in Alaska getroffen hatten, haben das selbe vor und wir genießen die Wartezeit zusammen. Unzählige Geschichten wurden ausgetauscht und die Zeit ist im Nu verflogen. Schon war es soweit und wir fuhren gemeinsam zum Vulkan. Von der Ferne kann man schon die Rauchschaden vom Vulkan erkennen. Am Kraterrand gibt es dann einen großen Parkplatz und man spaziert einfach zum Rand des Vulkans hinüber. Das Ganze Areal ist sehr schön hergerichtet und wir haben dann noch ein wenig warten müssen bis der Vulkan sich von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Als die Dämmerung einsetzte konnten wir die ersten Anzeichen der Lava im Krater ausmachen, und je dunkler es wurde war die Ansicht immer großartiger. Am Rand vom Krater haben sich inzwischen, wie es scheint alle Sprachen der Welt versammelt, und es gab übereinstimmend die Ansicht, dass das Spektakel unglaublich ist. Die Bilder versuchen einen Eindruck zu vermitteln aber in Natura ist es einfach um vieles schöner!! Das leben ist eben schön! Die Nacht haben wir dann beim der Einfahrt zum Park verbracht und am nächsten Tag in der Früh ging es nach Granada. Vorher machten wir allerdings noch einen kurzen Stopp auf dem Miarador von Catraina um den großen Kratersee den es hier gibt zu bewundern. In Granada haben wir eine Frauen Initiative besucht. Sie wurde von Alicia vor 20 Jahren gegründet und hat mittlerweile 20 Frauen in der Gruppe die alle von Ihrer Kunst leben können. In Granada gibt es auch die Möglichkeit für Österreichische Zivildiener ihren Zivildienst abzuwickeln. Im Haus der Drei Welten. Ein Kulturprojekt das vor Jahren von Dietmar Schönherr gegründet wurde. Dein Portrait ist als Mosaik in einem der Innenhöfe abgebildet. Um es zu sehen muss man allerdings in den ersten Stock gehen und runterschauen. Dann ging es noch weiter zum Stellplatz an im Naturpark Epic Cold Springs. Ein Bach wurde hier zu einer Wasserlandschaft aufgestaut, der es erlaubt mitten im Regenwald eine angenehme Abkühlung zu machen. Wir haben dieses Erlebnis total genossen. Den gestrigen Vormittag haben wir auch noch im Wasser um dann bis kurz vor die Grenze nach Costa Rica zu fahren. Am Lago Cacibolca mit Aussicht auf die 2 Vulkane die in der Mitte des Sees sich erheben. Wieder ein wunderbarer Ausblick aus unserem Wohnzimmer. Heute in der Früh ging es dann nach Costa Rica. Die Grenzformalitäten in Nicaragua waren beim verlassen des Landens gleich umfangreich als beim betreten. Aber mit Geduld geht alles und in Costa Rica geht dafür um so schneller. Wir sitzen in einem kleinen Restaurant an der Playa Copal. Die letzten Tage waren wieder umwerfend. Wir sind auch von Nicaragua schwer beeindruckt. Wieder habt und die Freundlichkeit der Menschen in unseren Bann gezogen. Das gilt für ganz Zentral Amerika. Für alle unentschlossenen Zentral Amerika ist auf alle Fälle eine Reise wert. Das Leben ist schön!

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