Am Dach vom Terracotta Haus in Villa de Leyva

Tage 655 bis 657 von Las Gachas über Villa de Leyva, Tunja und Zipaquira nach Bogota

Kilometerstand 171.684 Tageszähler 345(2 Tage)
Zuerst wie immer ein Bild vom Stellplatz und einem Essen.


Gestern ging es in der Früh zuerst nach Villa de Leyva. Nach einer sehr angenehmen Nacht, wir waren wieder in der Kaffee Zone und die Temperaturen sind sehr angenehm, und einem gemütlichen Frühstück führte uns eine wunderschöne Straße nach Villa de Leyva. Hier mussten wir zuerst einmal den Mirador mit einer kleiner Ausgabe der Jesusstatue von Rio besuchen. Der Weg war nicht sehr weit, aber dafür wirklich steil!! Sonja’s Wunsch war es dort hinauf zu klettern und somit haben wir das auch getan. Ich muss gestehen das mir einige Flüche über die Zunge gekommen sind. Nun ja die Aussicht war dann schon die Mühen wert, und der Abstieg hat sich als nicht allzu arg erwiesen, somit hängt der Hausfrieden nicht schief lol!! Als weitere Attraktion gibt es hier ein Haus aus Terracotta. Von 1999 bis 2014 hat der Architekt Octavio Mendoza ein herrliches Haus entstehen lassen. Auf seinem Grund war genug Lehm vorhanden das er in dieser Zeit zu einem Haus formte. Danach musste es noch gebrannt werden. Innen und Außen wurde 30 Tage gebrant. Er konnte allerdings nur für 2 Jahre in seinem Werk leben, denn es war von Anbeginn ein Besucher Magnet, und eine normales Leben war auf Grund er vielen neugierigen Blicke nicht möglich. Seit 2016 ist es für die Öffentlichkeit nun zugänglich. Heute fuhren wir dann nach Tunja wo wir einen kleinen Stopp in der Altstadt eingelegt haben um dann nach Zipaquira zu fahren. Hier steht oder besser liegt unter der Erde die Catedral de Sal. In einem aufgelassenen Salzbergwerk wurden, die Gänge und großen Hallen zu einer Kirche zusammengefasst.
Wir haben hier gut 2 Stunden in den Gängen und Hallen der Catedral verbracht. Die Aufbereitung des Bergwerks zu einer Kirche ist hier sehr gelungen und auch hier gilt das es ein Touristen Magnet ist. Danach sind wir nach Bogota gefahren wo wir einen super Parkplatz mit Überwachung gefunden haben. Der Besitzer hat uns auch sein WiFi zur Verfügung gestellt somit kann ich heute diesen Eintrag schrieben. Am Weg wurden wir von einem Auto überholt und die Leute gaben uns zu verstehen anzuhalten . Wieder einmal war der Walter der Star . Sie waren von unsere Reise total begeistert und haben uns zu sich nach Hause eingeladen. Sie sind Apfelessig Produzenten, sie haben uns gleich eine Flasche davon geschenkt. Wir werden sehen ob sich ein Besuch bei Ihnen ausgeht. Aber das Erlebnis zeigte wieder einmal das das Leben einfach schön ist!

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