Das Tal der Palmen, Valle de Cocora

Tage 658 bis 562 Von Bogota über das Cocora Valley nach Cali

Kilometerstand 172.248 Tagezähler 570( Tage)
Zuerst wieder ein Bild von einem Stellplatz und einem Essen

AM Donnerstag haben wir das Zentrum von Bogota erkundet. Die Millionenstadt, es leben hier 8 Millionen Menschen, hat eine wunderschöne Altstadt und uns hat das bunte Treiben wieder ganz besonders gefallen. Neben modernen Hochhäusern stehen alte Bauten aus dem 17. Jahrhundert. Zusammen bilden sie einen interessanten Kontras. Wir haben vor allem am Markt einige Zeit verbracht, man kann hier alles kaufen. Sonja hat 2 Jeans gekauft um 20 Euro. Der Verkäufer hat uns erklärt sie werden in Mexiko gefertigt weil in Kolumbien die Arbeit zu teuer ist. Fast unglaublich aber so stellt es sich dar das Mexiko billiger ist. Im Zentrum haben wir einen Parkplatz gefunden in dem wir über Nacht gestanden sind, 24 Stunden Überwachung und W-lan und das ganze für 6 Euro. Die Preise sind hier wirklich um einiges niedriger als im Norden. Am Freitag ging es weiter Richtung Süden und unser Ziel war die Vale de Cocora. Hier gibt es Riesen Palmen zu bestaunen die es nur in Kolumbien gibt. Sie wachsen auch nur in einer Höhe von 2000 bis 3000 Meter Seehöhe. Zusammen mit dem Walter haben wir wieder einmal einige Bergketten bezwungen, wir befinden uns ja mittlerweile in den Anden. Klingt echt unwirklich wenn ich das so schreibe, es ist einfach herrlich das wir hier sein können. Kolumbien hat sich auch von seiner schönsten Seite gezeigt. Wir finden es sehr sauber, vor allem wenn man aus den großen Städten herauskommt, ist das Land sehr gepflegt. Wir kamen also um 15 Uhr im Palmental an und haben noch den Rundgang unternommen der uns weiter ins Tal geführt hat. Diese Überbleibsel aus längst vergangenen Zeitaltern sind natürlich geschützt und sind ein Anziehungspunkt für Touristen. Die Gegend ist daher auch sehr gut für Touristen aufbereitet. Für uns ist aber der Weg zu Fuß immer noch das schönste. Heute sind wir dann nach Cali gefahren wo wir auch übernachten werden. Einen Bericht davon beim nächsten Eintrag. Die Fahrt hierher war wieder wunderschön und mir bleibt nur noch zu sagen: Das Leben ist schön!

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