Am Äquator in Ecuador

Tage 567 bis 571 von Impiales nach Las Lachas und dann nach Ecuador, Otavalo, Waterfall Pequche danach zum Mitad del Mundo und zum Vulkan Cotopaxi

Kilometerstand 173.419 Tageszähler 522 (4Tag)

Zuerst wieder ein Bild von Essen und einem Standplatz.

Unser letzter Stopp in Kolumbien war in Lach Lachas. Hier gibt es eine wunderschöne etwas kitschige neugotische Kirche zu besichtigen. Es gab, wie kann anders sein, vor ca. 200 Jahren eine Marien Erscheinung. Kurz darauf wurde eine Kapelle errichtet, und in Folge eben diese Kirche die man haute sieht. Der ganze Ort lebt davon und überall werden Andenken verkauft. Eigentlich wie an allen Plätzen wo es Marien Erscheinungen gab. Wir haben hier auch übernachtet und am Mittwoch gib es dann nach Ecuador. DIe Formalitäten waren recht zügig erledigt und wir haben unser nächstes Ziel in Angriff genommen. In der Nähe von Otavalo gibt es die Kaskaden von Pequche zu sehen. Wir haben die am Donnerstag in der Früh bewundern können. Für uns sehr intersannt war es das der Wasserfall jetzt in einem Eukalyptus Wald liegt. Wir bekamen fast Heimatliche Gefühle nach Australien! LOL! Wir haben uns auch nicht all zu lange hier aufgehalten den es liegt ja noch ein breiter Weg vor uns damit wir am 23.8. den Flieger nach Österreich von Lima aus erreichen. Also weiter nach Quito, eigentlich haben wir Quito umfahren und den Mitad del Mundo besichtiget. Ein sehr schön aufbereiteter Park mit einer Art Turm-Pyramide zeigt den Äquator an. Das Mussten wir natürlich sehen und es gab auch einen Stempel im Pass der zeigt das wir am Äquator waren. Die Bilder zeugen auch davon!!unser nächsten Ziel war der Vulkan Cotopaxi. Der Vulkan ist schon von weitem sichtbar und ist 5897 hoch. Die letzte Eruption war 2016. Jetzt ist er wieder ruhig Gott sei dank. Man kann bis auf 4505 Meter hochfahren. Das haben wir natürlich auch machen müssen. Es gibt hier alle 4 Jahreszeiten an einem Tag, wir erlebten einen kalten Frühlingstag mit viel Wind und Regen und Nebel. Zum Glück haben wir ja den Gipfel schon gestern gesehen, heute war er mit Wolken eingehüllt. Aber ein Frühstück auf dieser Höhe hat auch was. Der Walter ist geklettert wir eine Gams, und hat uns sicher ans Ziel gebracht. Wir können also vermerken das wir die Höhe des Großglockerns ohne Mühe überschritten(überfahren) haben. Wieder hat sich gezeit das ein älteres Model wie der Walter und wir(LOL) besser mit extremen Bedingungen zurecht kommen als jüngere Modelle. Denn einige Fahrzeuge haben den Parkplatz nicht erreicht und geraucht als ob sie kein morgen kennen.
Es gibt aber auch die Möglichkeit in einem Bus hierher zu kommen der mit Mounten Bikes beladen ist und dann mit den Radeln runter zu fahren. Ist sicher auch ein Erlebnis, wir haben die angenehme Wärme in Walter beim runterfahren genossen und sind wieder im Tal, naja es sind noch immer 2500 Meter Höhe auf der Pan Amerikana angekommen. Den Blog schreibe ich in einem kleinen Restaurant das am Weg liegt. Nach dem Essen geht es weiter Richtung Süden. Die letzten Tage und die so vielseitigen Eindrücke haben es wieder bestätigt : Das Leben ist schön!!

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